21 July 2014

‘Illegal: the magazine sold by addicts for drugs’ republished

Nota Bene (Slovakia)
For many drug addicts, the only way to feed their addiction is by turning to crime or prostitution. However, a new magazine founded by social entrepreneurs in Denmark is aiming to change the lives of drug addicts and also the public’s attitude towards them. Illegal is sold exclusively by drug addicts on the streets of Copenhagen, giving people a legal means of income. Members of the public must buy the magazine accepting that their money will likely go to paying for drugs.

Vice chairman of Illegal and contributing journalist, Simon Kratholm Ankjærgaard said: “Illegal Magazine is the world's first culture magazine on drugs and drug users. We emphasize that we are aiming to tell civil society in Denmark about the life, challenges and dilemmas facing drug users (both the hardcore and the recreational). We wish to change the perception in society of drugs and drug users thereby hoping - in the end - to reach a more humane drug policy."

Ankjærgaard spoke to Callum McSorley of INSP in an article that was republished in Slovakia’s street paper, Nota Bene.

It can still be downloaded here.

„Illegal: Das Magazin, das von Drogensüchtigen verkauft wird“ erscheint in der Slowakei 

 Viele Drogenabhängige bekommen den Stoff, den sie brauchen, oft nur, indem sie zur Beschaffungskriminalität oder Prostitution übergehen. Das Ziel eines neuen Magazins, das soziale Unternehmer in Dänemark gegründet haben, ist es, das Leben von Drogenabhängigen zu verändern - und auch die Einstellung der Öffentlichkeit ihnen gegenüber. Die Zeitung „Illegal“ wird auf den Straßen Kopenhagens ausschließlich von Drogenkonsumenten verkauft, die so die Möglichkeit erhalten, legal Geld zu verdienen. Wer das Magazin kauft, muss damit leben, dass das Geld vermutlich in Drogen gesteckt wird.

Simon Kratholm Ankjærgaard, stellvertretender Leiter von „Illegal“ und Journalist, sagt: „Unser Magazin ist das erste der Welt, dass sich mit Drogen und Drogenabhängigen beschäftigt. Wir möchten betonen, dass es unser Ziel ist, die Zivilgesellschaft in Dänemark über das Leben, die Herausforderungen und Dilemmas von Drogenkonsumenten aufzuklären. Dabei geht es sowohl um harte als auch weiche Drogen. Wir wollen die Wahrnehmung von Drogen und Drogenkonsumenten in der Gesellschaft verändern und hoffen, so am Ende zu einer humaneren Drogenpolitik beitragen zu können.“

Ankjærgaard sprach mit Callum McSorley von INSP. Der zugehörige Artikel ist in der slowakischen Straßenzeitung „Nota Bene" erschienen.

Hier können Sie ihn immer noch herunterladen.